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1970 |
Das 8. Kreisschützenfest wird am
13. und 14. September in Ostwig gefeiert. Mehr als 1.000 Schützen aus
30 Bruderschaften sind der Einladung gefolgt. Einen besonderen
Höhepunkt bildet der Festzug durch unsere geschmückten Straßen am
Sonntagnachmittag mit 10 Musikkapellen und 210 Musikern. Bunt und
eindrucksvoll entfaltet sich der Vorbeimarsch an den Ehrengästen auf
der Freitreppe des Hauses Ostwig. Den Abschluß bilden die Ostwiger
Schützenbrüder mit ihrem König Johannes Becker und Vizekönig Elmar
Uelsberg. Nach Beendigung des Festzuges hält der Bundesoberst Lukas
Schaa in unserer Halle die Festansprache, u.a. verleiht
Kreisschützenoberst Siepe an den 1. Brudermeister Ferdinand Gerke und
Hauptmann Franz Bültmann eine hohe Auszeichnung für Verdienste
innerhalb der Bruderschaft. Mit Festkonzert und Tanz, wobei die
zahlreichen Gäste noch lange ausharren, klingt das Fest aus. Zum
Kreisschützenfest sind in großer Anzahl auch unsere auswärtigen
Schützenbrüder, die aus beruflichen Gründern unsere Heimat verlassen
haben, gekommen. Dadurch beweisen sie ihre Verbundenheit mit Heimat
und Schützenbruderschaft. Auch auf unseren alljährlichen
Schützenfesten können wir sie oft begrüßen. Wir schreiben diese
Schützenbrüder von Zeit zu Zeit an, damit sie über die wichtigsten
Ereignisse informiert sind und wissen, daß sie auch in der Ferne mit
unserer Bruderschaft verbunden sind und bleiben. |
1972 |
Errichtung der Bürgerstube und Erstellung einer
Kur und Erholungsanlage hinter der Halle. Die Planungen hierfür sind
ein Teil unseres langjährigen Bemühens gemein sam mit der politischen
Gemeinde Ostwig aus der Schützenhalle ein echtes Gemeinschaftszentrum
für die Ostwiger Bürgerschaft, für die Vereine, und nicht zuletzt für
die immer zahlreicheren Ostwiger Feriengäste zu machen. Im Einzelnen
soll bis zum 100jährigen Bestehen der Schützenbruderschaft
fertiggestellt sein: 1. Ein Aufenthalts und Leseraum für unsere Bürger
und Feriengäste, verbunden mit einem überdachten Musikpodium für
zukünftige Platzkonzerte. Der Aufenthaltsraum dient gleichzeitig als
Speiseraum bei Veranstaltungen im klei nen Saal. Die Abmessungen des
hierfür erforderlichen Anbaus betragen 22,50 x 4,25 m. Die benötigte
Grundstücksfläche wird vom Grundstücksnachbarn Josef Nieder erworben.
Verbunden mit den Bauarbeiten ist der Einbau einer ölgefeuerten
Warmluftheizung. Finanziert werden diese Baumaßnahmen durch die
politische Gemeinde; Bauherrin ist die Schützenbruderschaft, die auch
durch beträchtliche Eigenleistungen zur Finanzierung beiträgt. 2. Das
Grundstück Nieder hinter der Halle wird durch die politische Gemeinde
angepachtet. Im Jahre 1972 kann das Steilhanggrundstück westlich der
Elpe von Herrn Rembert Stratmann durch die politischen Gemeinde
erworben wer den. Dies bildet die Grundlage für die Errichtung einer
Erholungs und Freizeitanlage. Hier sind vorgesehen: Grünflächen,
Spazierwege, Ruhebänke, Wassertretbecken, Fußgängerbrücke über die
Elpe usw. 3. Im Rahmen dieser Erholungsanlage wird die Verlegung der
Vogelschießanlage (Kugelfanges) auf das Gelände Todt/Körling unterhalb
des Friedhofsweges erforderlich. Durch den natürlichen
Höhenunterschied bedingt, entfällt die bisherige Vogelstange.Die
Schützenbruderschaft errichtet in Eigenleistung und auf ihre Kosten
die Fußgänger brücke über die Elpe als Ge schenk an die Ostwiger
Bürger schaft und Feriengäste. Am 30. Mai 1973 (l. Schützen festtag)
wird die Brücke einge weiht und erhält den Namen "Antonius Brücke".
Hiermit wollen die Ostwiger Schützen aus Anlaß des 1 100j ährigen
Jubiläums ein Bekenntnis zur Dorfgemeinschaft ablegen und einen
praktischen Beitrag zur Entwicklung Ostwigs als Fremdenverkehrsort
leisten. Mit den Planungen für die Hochbaumaßnahmen wurde das
Architektur Büro Dipl. Ing. Steinrücken, Bestwig, Bigge Olsberg,
Architekt und Schützenbruder Ferdinand Gerke beauftragt. Die
landschaftsgärtnerische Planung liegt in den Händen von
Gartenarchitekt Norbert Hilgenhaus aus Nuttlar. |
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