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ScVerein

St.-Antonius-Schützenbruderschaft 1873 e.V. Ostwig

Aufgaben und Selbstverständnis der Schützenbruderschaft

 

Es gibt wenig Vereine, die auf eine ältere Tradition zurückblicken können, als die Schützenbruderschaften. In grauer Vorzeit waren es die Bogenschützen, die St. Sebastinanbrüder, später die Gilde der Armbrustschützen, die aus freien, angesehenen Bürgern bestanden, die ohne Sold ihr Gemeinwesen verteidigten, wenn es not tat und dafür mit Privilegien und Vorrechten ausgestattet waren. Sie waren es auch, die dem Raubrittertum ein Ende bereiteten. Schützen von heute haben andere Aufgaben als ihre Vorfahren. Die Verteidigung von Vaterland, Heimat und Familie ist heute sicherlich nicht Hauptgrund für das Bestehen einer Schützenvereinigung  Schützen wollen die Tradition bewahren und nicht nur Schützenbruder sein, sondern eine Schützenbruderschaft, die für einander einsteht in allen Lebenslagen. Dies alles unter dem Motto - Glaube, Sitte, Heimat.

 

Glaube Sitte Heimat


Die Begriffe „Glaube, Sitte, Heimat“ sind seit je her Motto der Schützenvereine. Diese Worte werden heute oft als missverständlich und überkommen betrachtet und vielfach auch als geschichtlich belastet. Aber symbolisieren sie nicht auch heute noch den Sinn und die Werte eines geordneten Zusammenlebens nach christlichen Grundwerten?
 

Glaube bedeutet für Schützenbrüder sich an christlichen Werten auszurichten. Sie versuchen dabei im Rahmen ihrer Möglichkeiten, soziale Unterschiede auszugleichen und tatkräftig Hilfe zu leisten, wo diese benötigt wird.. Das alles geschieht ehrenamtlich und nicht plakativ.. Ein Leben nach den Grundsätzen der katholischen Kirche ist in den Statuten der Bruderschaft festgeschrieben.


Um das Motto Sitte mit Inhalt zu füllen, treten die Bruderschaften im privaten und öffentlichen Leben für  christliche Werte ein. Sie führen Informationsveranstaltungen (Infotainment) zu gesellschaftspolitischen Themen durch und schon die Jugend wird in den Jungschützenvereinigungen an ein Leben, das sich an christlichen Werten orientiert, herangeführt.
 

Heimatverbundenheit zeigt sich u.a. in tätiger Nachbarschaftshilfe. Als verantwortungsvolle Mitglieder der Gemeinschaft ist die Bruderschaft dem Gemeinwohl verpflichtet. Sie fördert den Zusammenhalt, indem sie z.B. Veranstaltungen organisiert und regelmäßig auch für den Nachwuchs Feste veranstaltet. Regionales Brauchtum wird außer im Heimat(förder)verein besonders durch die Bruderschaft gepflegt (z.B. Karnavalsveranstaltungen, Seniorentage etc.). Sie pflegt Kontakt zu benachbarten Bruderschaften und beugt damit einem überzogenen Regionalbewusstsein vor.

 

Struktur der Bruderschaft.

 

Oberstes Gremium des Vereins ist der geschäftsführende Vorstand:

 
1. Vorsitzender (Brudermeister)

 Dr. Paul Heinz Liese
 

2. Vorsitzender (Brudermeister)

Paul Schmidt
 

1. Geschäftsführer (1. Kassierer)

Ferdi Rath
 

2. Geschäftsführer (Schriftführer)

Paul Theo Sommer
 

Hauptmann

Franz Josef Niggemann
Adjutant (stellvertretender Hauptmann)

Klaus Odenthal
 

2. Kassierer

Klaus Eßfeld

 

der geschäftsführende Vorstand wird durch den erweiterten Vorstand, der besondere Aufgaben übernimmt unterstützt:

 

Erweiterter Vorstand
 

Ehrenbrudermeister

Gottfried Frhr. von Lüninck
Ehrenoberst

Franz Bültmann
Präsides

Pfarrer Günter Eickelmann
 

Hallenausschuss

Vorsitzender

Michael Odenthal
 

stellv. Vorsitzender

Reinhard Brauckmann
Hallenwart

Frank Bültmann
 

Beirat

Karl Adam
Michael Busch
Karl-Josef Dickmann
Jürgen Gahler
André Kollek
Rüdiger Liese
Andreas Mönig
 

Vertreter im KSB Meschede

Frank Aufderbeck
 

Jungschützenvertreter

André Kollek
 

Schießmeister

Reinhard Braukmann
Antonius Lauff
 

Schießsportabteilung

Klaus Eßfeld
 

Webmaster

Franz Buth

 

Zur Ausrichtung des jährlichen Schützenfestes und der unterjährigen Veranstaltungen wird ein Festvorstand gebildet.
 

Majestäten und Vorstand der St, Antonius Schützenbruderschaft 1873 e.V Ostwig.

Copyright: St. Antonius Schützenbruderschaft1873 e.V. Ostwig, Sauerland