,,

 

 

Geschichte

 

Navigation  Home  <<  1   2   3   4  >>

 

Der folgende Text ist ein Auszug aus der Festschrift des Vereins anläßlich des 100jährigen

Bestehens, allerdings ist dieser Abschnitt wegen des Umfangs wesentlich gekürzt worden.

Der Autor war unser langjähriger Brudermeister Albert Gödde.

Der Beitrag enthält viele wissenswerte Details aus der Vereins ‑ und Ortsgeschichte.

 

Aus der Geschichte der

St.‑Antonius‑Schützenbruderschaft

 

Es gibt keine Vereine, die auf eine ältere Tradition zurückblicken können, als die Schützenbruderschaften. Bestehen doch in unserem Vaterland Bruderschaften, die ihre Gründung seit einem Jahrtausend nachweisen können.

In grauer Vorzeit waren es die Bogenschützen, die St. Sebastinanbrüder, später die Gilde der Armbrustschützen, die aus freien, angesehenen Bürgern bestanden, die ohne Sold ihr Gemeinwesen verteidigten, wenn es not tat und dafür mit Privilegien und Vorrechten ausgestattet waren. Sie waren es auch, die dem Raubrittertum ein Ende bereiteten. Es war nicht die Erfindung der Feuerwaffen, die den großen Umschwung

in aller Kampflührung hervorrief, sondern die stählernen Bolzen der Armbrustschützen, die die eisernen Panzer und Kettenhemden durchschlugen. Und diese Armbrust führten die Schützen. Ihrer Kunst und ihrem sicheren Auge erlag das gepanzerte Raubrittertum. Die Feuerwaffe beschleunigte nur die große Wende.

Wir Schützen von heute haben andere Aufgaben als unsere Väter und Ahnen. Wir wollen die Tradition unserer Väter mehren und nicht nur Schützenbruder sein, sondern eine Schützenbruderschaft, die füreinander einsteht in allen Lebenslagen.

 

 

 

Navigation  Home  <<  1   2   3   4  >>

 

Copyright: St. Antonius Schützenbruderschaft1873 e.V. Ostwig, Sauerland